Wir ernten, was wir säen, das heißt wir bekommen die Welt, wir bekommen das, was wir denken, fühlen, tun. Oder anders ausgedrückt: „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht“. Marie von Ebner-Eschenbach.
Als Wirklichkeitsvisionärin stelle ich mir vor, wie die Welt morgen aussieht. Eine wichtige „Saat“, die wir vornehmen müssen, wird das Ermöglichen gesunder Nahrungsmittel für alle Menschen auf der ganzen Welt sein.
Hier ist die „Saat“ ja sogar im wörtlichen Sinn zu verstehen. Wir säen, was wir ernten wollen. Und hier sollten wir uns alle fragen, auch die Verantwortlichen sollten dies tun: Wollen wir wirklich in diesem Herbst und in unserer weiteren Zukunft gentechnisch veränderte Pflanzen ernten? Pflanzen, die erstens im Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu sein, und die vor allem die Nahrungsproduktion abhängig von den herstellenden Firmen machen, weil die Gentechniker es dann in der Hand haben würden, die Keimfähigkeit natürlicher Samen „auszuschalten“, so dass jedes Jahr teures Saatgut gekauft werden muss.
Dazu kommt, dass gentechnische Manipulationen einen Eingriff in die Natur darstellen. Und wie wir derzeit immer wieder erkennen: Die Natur lässt sich unseren menschlichen Größenwahn nicht mehr länger gefallen, sie hat Mittel und Wege, uns zu zeigen, wer der „Boss“ ist.
Zumal die Gentechnik auch überhaupt nicht nötig ist. Selbst wenn man den Erfindern die gute Absicht unterstellt, mit den Erbgut-Veränderungen krankheitsresistente Pflanzen züchten zu wollen, die weniger Pestizide benötigen, selbst unter dieser Prämisse gibt es eine bessere, natürlichere Alternative. Nämlich die Behandlung der Pflanzensamen im elektrostatischen Feld, wodurch gesunde, ursprüngliche, resistente, schneller wachsende und viel ertragreichere Nutzpflanzen gewonnen werden können.
Entdeckt wurde dieser verblüffende Zusammenhang schon in den achtziger Jahren von den beiden Schweizer Wissenschaftlern Guido Ebner und Heinz Schürch. Jedoch wurde das diesbezügliche Forschungs-Projekt bald darauf gestoppt und das eingereichte Patent unter Verschluss gehalten.
In dem Buch Der Urzeit-Code: Die ökologische Alternative zur Gentechnik: Die ökologische Alternative zur umstrittenen Gentechnik
geht der Autor Luc Brügin nun erneut auf diese Experimente und Erkenntnisse ein. Dabei stellt er auch den Unterschied zur Gentechnik dar, indem er den damaligen Forscher Guido Ebner zitiert:
„Es handelt sich bei unseren Experimenten nicht um eine Mutation des betreffenden Organismus, bei der mittels Gentechnik ein zusätzliches Gen in den Organismus eingeschleust wird. Es wird kein neuer Organismus erschaffen. Es wird lediglich die Genexpexpression geändert – der Abruf der vorhandenen Gene. Auch die Natur könnte die nicht genutzten Gene reaktivieren.“
Des weiteren wird in dem Buch der Biologieprofessor Edgar Wagner zitiert, der diese Experimente begutachtete und bestätigte:
„Auch in der Erdatmosphäre existiert ein natürliches statisches Feld, das sich in seiner Stärke in der Vergangenheit geändert hat. Es ist daher wahrscheinlich, dass das irdische E-Feld auch Einfluss auf die Genexpression – also auf die Umsetzung der Information der einzelnen Gene – und damit auf die Evolution des Lebens hatte.“
Gerade dieser letzte Satz hat mich nachdenklich gemacht. Derzeit ist ja auch immer wieder von Veränderungen des Erdmagnetfelds die Rede. Wird die Natur also ganz ohne unser Zutun unsere verkümmerten Gene wieder reaktivieren, wird sie uns und alle Tiere und Pflanzen wieder gesünder und ursprünglicher machen?
Ich weiß es nicht. Dafür verstehe ich zu wenig von Elektromagnetismus um abzuschätzen, ob die derzeitigen Erdmagnetveränderungen vergleichbar sind mit den Laborbedingungen der beschriebenen Schweizer Experimente. Doch auch wenn es nicht die Natur regelt, wenn wir Menschen es selbst regeln dürfen: Wir haben eine Lösung.
Geniale Menschen haben auch zu diesem Problem eine Lösung entdeckt und uns hinterlassen. Die Erkenntnisse der inzwischen schon verstorbenen Schweizer Forscher können uns helfen, das Problem der Pestizidbelastung zu lösen. Sie können uns von unnatürlichen, genveränderten Pflanzen unabhängig machen. Sie können sogar helfen, den Hunger in der dritten Welt zu beseitigen.
Ich bin dankbar, dass es solche Erfindungen zu fast allen derzeitigen Problemen der Welt bereits gibt, und dass ich auf die entsprechenden Informationen gestossen bin. Und ich weiß, dass all diese Lösungen uns zur Verfügung stehen werden, sobald wir alle dies zum Wohle aller wollen.
Und selbst wenn die Politiker sich jetzt noch für die Gentechnik aussprechen sollten: Es werden Dinge geschehen, die uns Menschen auf die richtige Spur bringen werden. Auf die Spur des Miteinanders und der Liebe. Denn das zu erkennen und umzusetzen ist der Grund, warum wir alle hier sind. Und genau das müssen wir jetzt säen, um später gut ernten zu können. Und mit ernten ist nicht nur die jahreszeitliche, sondern auch die evolutionsbedingte Ernte gemeint.
Lasst uns also sorgfältig säen, was wir ernten wollen. Jetzt.
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Abschließend noch ein Zitat von Guido Ebner, entnommen aus dem oben genannten Buch:
„Die Natur kümmert sich nicht darum, ob wir sie verstehen. Sie tut dennoch, was sie tut.“ Dr. Guido Ebner
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Ostern 2016
Liebe JessiKa,
leider bin ich erst heute auf deinen Artikel gestoßen. Passt die Wiederherstellung der Fortpflanzung nicht direkt in das heutige archaische Fest der Fruchtbarkeit?
Die Chromosomen sind zwar da, aber ausgeschaltet. Plötzlich enthalten Pflanzenzellen der gleichen Pflanze anstatt bisher 37 nun 41 Chromosomen! Was mag da in unserer degenerierten Natur alles schlummern? Zerstört, nur damit Einige soviel ernten, dass sie es in tausenden von Jahren nicht essen könnten.
Das Pendel der Zeit schwingt hin und her, und es ist noch nie auf einer Seite stehengeblieben. Als Folge der Dualität werden wir eine völlig konträre Welt zu der heutigen bekommen. Wir brauchen nur alles umzukehren, dann wissen wir, wie sie aussieht.
Liebe Grüße
Herbert
Ja Herbert, du sprichst meine Gedanken aus. Ich habe das auch in meinem aktuellen Osterbeitrag so ähnlich geschrieben…
Liebe Grüße
Johanna