Liebe säen

Wie schon mehrfach hier geschrieben: Jetzt ist die Zeit der Saat. Nicht nur jahreszeitlich gesehen, sondern auch evolutionsbedingt. Doch was wollen und müssen wir säen, um eine schöne neue Welt zu ernten? Ich schrieb hier von „Freier Energie“, von „Bedingungslosem Grundeinkommen“, von ertragreichen „Urzeit-Pflanzen“, sowie von „Heilender Medizin“. Doch all das ist eigentlich längst gesät. Was noch fehlt,  ist eine Möglichkeit,  wie wir all diese guten Errungenschaften in unsere neue Welt manifestieren können.

Mir wurde dies gestern klar, als ich auf meiner Terrasse sitzend die herrliche Frühlingssonne genoss und noch einmal in Ruhe den am Samstag hier erwähnten Nexus-Artikel zur „Freien Energie“ durchlas. Da drangen die Einleitungssätze des Autors Peter Lindemann in mein Bewusstsein, die ich anfangs nur wenig beachtet hatte. Er schreibt:

„Ende des 19. Jahrhunderts sagten die Fachzeitschriften auf dem Gebiet der Elektrik „Freie Elektrizität“ für die unmittelbare Zukunft voraus. (…) Zum ersten Mal in der Geschichte wurden ganz normale Menschen inspiriert, sich eine utopische Zukunft vorzustellen, mit zahlreichen modernen Transport- und Kommunikationsmitteln, genug Arbeit, Wohnmöglichkeiten und Essen für alle. Alle Krankheiten würden besiegt und die Armut überwunden werden. Das Leben würde besser und besser, und dieses Mal würde jeder „sein Stück vom Kuchen abbekommen“. Was ist seitdem passiert?“

Ja, was ist seitdem passiert? Denn wie gesagt, diese zitierten Neue-Welt-Visionen stammen vom Ende des 19. Jahrhunderts. Und sie kommen mir sehr bekannt vor. Erwarte doch auch ich selbst und viele andere Menschen einen solchen Wandel. Doch wenn ich das jetzt lese, frage ich mich: Stecken wir in einer Zeitschleife? Wird unser erhoffter Wandel zum Guten in das münden, was die Utopen von 1900 statt ihrer heilen Welt erleben mussten? Zwei Welt- und viele weitere Kriege, Grausamkeit, Zerstörung? Oder schaffen wir es diesmal, unsere Träume wahr werden zu lassen?

Was wir brauchen, ist nur noch Liebe

Bedingungslose Liebe

Liebe ist nötig für eine neue Welt

Das obige Zitat macht mir bewusst, dass es überhaupt nicht an technischen Möglichkeiten, Erfindungen, kreativen Lösungen für die Probleme unserer Welt mangelt. All das ist längst vorhanden. Woran es (noch) mangelt, ist das Bewusstsein des Miteinanders, der bedingungslosen Kooperation, des Geben-Wollens, des Gönnens, des einander Vertrauens. Kurz gesagt drücken all diese Noch-Mangelerscheinungen eines aus: Einen Mangel an Liebe. Das Einzige, was uns auf unserer Erde zu unserem Glück noch fehlt, ist somit die Liebe. Damit meine ich nicht nur die Liebe zwischen Liebespaaren, obwohl auch die sehr wichtig und energetisch wirksam sein kann. Ich meine auch die Liebe zu sich selbst, zu allem was ist, zu allem, was man tut, was man denkt, was einem begegnet.

Doch auch wenn es an dieser Liebe, die die „Medizin“ für unsere bedrohte Welt sein wird, noch mangelt: Jetzt ist die Zeit der Saat. Jetzt können wir beginnen zu lieben. Jetzt können wir beginnen, uns leicht, fröhlich und glücklich zu fühlen. Jetzt können wir beginnen uns selbst, unsere Mitmenschen und unsere Erde innerlich zu umarmen. Und dabei aufatmen und denken: „Wie konnten wir nur so lange ohne diese Liebe leben?“

Vielleicht werden uns die Energien der Sonne dabei unterstützen, vielleicht werden uns weitere kosmische Ereignisse dabei unterstützen, vielleicht wird uns das höher schwingende Massenbewusstsein dabei unterstützen, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, wenn wir endlich alle in Liebe denken, fühlen, schwingen können, dann wird das Leben leicht und schön, dann wird alles möglich sein.

Oder wie einst schon Sophokles sagte:

„Ein Wort befreit uns von aller Last und allem Schmerz des Lebens. Und dieses Wort heißt Liebe.“

Denn wenn wir endlich die Liebe auf unserer Welt manifestiert haben, dann gönnen wir einander all das Gute, das es gibt, und erkennen, dass das eine win-win-Situation für jeden sein wird. Denn um Liebe muss man nicht – wie um Geld oder sonstige Äußerlichkeiten – konkurrieren. Liebe vermehrt sich, ohne dass an anderer Stelle Schulden entstehen.

Die Evolution der Liebe

Liebe ist der Aufstieg, von dem soviel die Rede ist, Liebe ist 5D, die Entwicklung dieser Liebe ist der Evolutionschritt, den wir zur Zeit durchlaufen.

Und es wird eine Turbo-Entwickling sein. Wie der Maya-Kalender besagt, läuft die Evolution (der Liebe) in 13 Stufen:

1. Tag: Beginn, Energie der  Saat

1. Nacht: Energie einer Katalyse, eine Reaktion verursachend

2.Tag: Energie des Keimens

2. Nacht: Energie der  Stabilität

3. Tag: Energie der  Ermächtigung

3. Nacht: Energie der Fluidität, Fluss erzeugend

4. Tag: Energie der Aufdeckung, Enthüllung, Verbreitung

4. Nacht: Energie der Harmonie

5. Tag: Energie des Knospens, vorwärts in die Bewegung, in ein neues Leben

5. Nacht: Energie der Herausforderung/Zerstörung des Alten

6. Tag: Energie von Glanz, Reinheit und Blüte

6. Nacht: Energie des Verstehens und der Kommunikation

7. Tag: Energie des Abschlusses/ Ende der Illusion

Doch was ist nun eigentlich diese ominöse  Illusion, die schon so bald endet? Die Antwort fand ich im Buch „Das Prinzip“ von Andreras Campobasso.

Dort heißt es:

Wir sind die Liebe in Person,

alles andere ist Illusion!

 

Somit: Ende der Illusion heißt Beginn der Liebe, und damit die Möglichkeit, uns endlich die Welt zu erschaffen, von der die Menschen schon vor 100 Jahren träumten. Ist das nicht eine wunderbare „Ernte“?

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2 Gedanken zu „Liebe säen

  1. Liebe Johanna,
    danke für den schönen Text 🙂 Ich kann dir das so bestätigen, habe ich mich doch vorhin in der Sonne mit mir selbst und den Energien verbunden und die Liebe zu mir spüren dürfen. Ich denke, wir sind da auf dem richtigen Weg und gemeinsam ist es doch gleich etwas einfacher.
    Deinen Zeitplan finde ich interessant. Lassen wir uns überraschen.
    Alles Liebe Heike

  2. Liebe Heike,

    jaja die Sonne bringt uns alle auf Touren 🙂

    Danke für deinen Kommentar, und du hast recht, gemeinsam ist es viel einfacher…

    Liebe Grüße
    Johanna

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