Weil Worte wirken

Eigentlich wollte ich heute etwas ganz anderes schreiben, aber nun hat sich gerade ein Satz aus einem Buch von Louise Hay Gesundheit für Körper und Seele von A-Z: Alle Heil-Affirmationen
in meinem Bewusstsein festgehakt, der mich veranlasst, nun darüber zu schreiben. Es geht um Affirmationen. Louise Hay schreibt:  „Affirmationen sind wie Samen, die man in die Erde setzt.“ Und da ich ja die jetzigen Tage als Zeit der Saat betrachte, will ich mich heute den Samenkörnern  „Affirmationen“ widmen.

Das Thema der Wirkung von Worten und Gedanken hat mich heute schon einmal fasziniert, als ich in einem anderen Blog etwas darüber las. Es ist doch so, dass wir sehr oft negative Worte verwenden, selbst wenn wir damit nur ausdrücken, was wir nicht wollen. Oder wenn wir einmal unsere inneren Selbstgespräche belauschen, wie oft machen wir uns da selbst nieder, „schießen“ mit negativen Gedanken gegen unsere Lebensfreude oder unser Selbstbewusstsein. Dasselbe gilt, wenn wir mit unseren Mitmenschen reden, oder eben im Internet Zustände beschreiben, die wir für verbesserungswürdig halten.

Es gibt in psychologischen Ratgeberbüchern viele Beispiele für negative Selbstgespräche. Formulierungen, die uns klar machen sollen, was damit gemeint ist. Ich werde hier keines davon nennen, denn jedes geschriebene, gesprochene oder gedachte Wort, übt eine Wirkung aus und verfügt über eine gewisse Energie. Diese Energie gräbt sich erstens ins eigene Unterbewusstsein ein und breitet sich zweitens wie eine Welle aus, gelangt in das Meer aller Worte und Gedanken. Aus demselben Grund verwende ich hier auch ausnahmslos nur positive Schlagworte für meine „Schlagwörter-Wolke.“

Ich denke, auch ohne Beispielformulierungen weiß jeder Leser selbst, welche inneren Selbstgespräche er typischerweise führt. Wichtig ist, diese zu transformieren, wenn sie keine guten Gefühle auslösen. Ich selbst habe mir mal eine Liste meiner  „suboptimalen“ Gedanken zusammengestellt und diese dann ins Gegenteil verkehrt. Das sind jetzt meine neuen Affirmationen. Grundsätzlich habe ich seitdem beschlossen, mich auf das zu konzentrieren, was ich in meinem jetzigen Leben liebe und künftig immer mehr lieben werde: gesund zu sein, glücklich zu sein, mit mir selbst im Reinen zu sein, vertrauen zu können, an mich zu glauben und zu wissen, das sich alles zum Guten wendet. Und ich achte darauf, dass ich nur noch diese Wunsch-Realitäten in Gedanken und Worte kleide.

Wenn ich morgens aufwache, „spiele“ ich meist schon mit solchen Gedanken und suche mir den besten für den jeweiligen Tag aus. Ich denke verschiedene Affirmationen durch, und diejenige, die sich am besten anfühlt, bei der sich so ein richtig warmes Gefühl in der Herzgegend einstellt, das ist meine Affirmation für diesen Tag. Die denke ich dann immer wieder und lass mir davon jedes Mal erneut mein Herz wärmen.

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