Die Evolution auf unserer Welt verstehen

Uns selbst verstehen, einander verstehen, die evolutionären Vorgänge auf der Welt verstehen – all dies ist eine wesentliche Voraussetzung, um die Dinge (endgültig) zu heilen und zu verbessern. Und das ist jetzt enorm wichtig, denn die Vollendung des Maya-Kalenders, das heißt die Vollendung der Evolution, steht kurz bevor.

Barbara Hand Clow Der Maya Code

Ein sehr informatives Buch über die Evolution: Der Maya Code

Dazu konnte ich wieder neue wichtige Erkenntnisse gewinnen. Im Buch Der Maya Code. Beschleunigte Zeit und das Erwachen des globalen Bewusstseins
wird sehr detaillert auf die Schritte der Evolution eingegangen. Da wurde mir zum Beispiel etwas klar, was ich vorher noch nicht komplett verstanden hatte:  Sämtliche Maya-Stufen angefangen von der zellulären Stufe vor Milliarden Jahren bis hin zur universellen Stufe, die 2011 begonnen hat, laufen derzeit alle ihrer Vollendung entgegen.

Evolution verläuft in Zyklen

Es ist nicht so, dass sie linear aufeinander folgten, die eine Evolutionsstufe also die andere ablöste, nein es handelt sich um parallel existierende Zeitzyklen, wobei jeder neu beginnende Zyklus eine zwanzigfache Zeitbeschleunigung im Vergleich zum vorhergehenden aufweist.

Wir erleben demnach aktuell alle neun evolutionären Phasen gleichzeitig, nur jeweils auf höheren Energiefrequenzen, und werden sie alle gleichzeitige zum Enddatum des Maya-Kalenders vollenden. Seitdem ich das kapiert habe, kann ich auch die vielfältigen Meinungen und Erwartungen, die in vielen Blogs zu lesen sind, besser verstehen:  die Nibiru-Katastrophen-Erwarter, ebenso wie die, die vom Wiederaufleben des deutschen Reichs träumen, oder von autarker Selbstversorgung in kleinen Gruppen, oder gar vom Erhalten des jetzigen Systems.

All dies kommt wohl daher, dass die  früher begonnenen Zyklen immer mehr in unser Gedächtnis zurückkommen und je nach individueller Bewusstseinsfrequenz vorherrschend wahrgenommen werden. Es ist wie bei einem Radiosender: Auf der eingestellten  Frequenz empfängt man die Außenwelt.

Evolution: Paradies oder Zerstörung?

Zum Beispiel war die regionale Stufe, die seit ca. 100 000 Jahren läuft, eine sehr glückliche Zeit für die Menschheit.  Sie war geprägt von friedlichen Zusammenschlüssen in kleinen Gruppen, Männer und Frauen respektierten einander und praktizierten Arbeitsteilung, um gemeinsam zur Versorgung beizutragen. Daher rühren wohl die entsprechenden Selbstversorger-Träume, die viele Menschen in der Jetztzeit hegen.

Ein anderes Thema – die derzeitigen Weltuntergangsängste durch einen Asteroideneinschlag oder ähnliches (Stichwort Nibiru)  – kommen laut der Autorin daher, dass sich vor ca. 11 000 Jahren genau so eine Katastrophe ereignet hat.  Ein zu nahe kommender Himmelskörper hatte das Erdmagnetfeld so stark verändert hat, dass sehr viel Leben ausgelöscht wurde. Diese Katastrophe, die unser Menschheitsgedächtnis lange verdrängt hatte, kommt jetzt wieder hoch, wird aber von vielen Menschen fälschlicherweise in die Zukunft projiziert, statt sie als vergangenes Ereignis aufzuarbeiten.

Nach diesem Ereignis war die Menschheit traumatisiert und wurde gewalttätig und wollte vor allem die Natur beherrschen (vielleicht um ihr nicht noch einmal so ausgeliefert zu sein.) Und das letzte Jahrhundert mit seinen zwei Welt- und vielen weiteren Kriegen war der Höhepunkt dieses Gewaltbewusstseins. Auch das müssen wir nun aufarbeiten und heilen. Jedoch ist auch diese Phase Vergangenheit und wird sich nicht wiederholen.

Evolution der Liebe und der Freiheit

Die Evolution geht weiter, es gibt also weder eine Rückkehr zum paradiesischen regionalen Selbstversorgertum noch zu den kriegerischen nationalen Epochen. Ebenso werden wir die jetzige Form der Globalisierung, in der die einen die anderen ausbeuten, zum Glück bald hinter uns lassen. Als nächsten Evolutionsschritt werden wir uns als eine Menschheit der Liebe begreifen, und wenn wir soweit sind, auch als ein aktiver Teil des Universums.

Wann das sein wird? Nun, beginnen wird es sehr bald. Denn für die beiden Daten 2011 und 2012 hat Barbara Hand Clow eine Erklärung, die sich für mich richtig anfühlt. Im Jahr 2011, so schreibt sie, wird die spirituelle Gesellschaft Gestalt annehmen, im Jahr 2012 wird der Einzelne es lernen, in dieser spirituellen Gesellschaftsform zu leben.

Das scheint sich zu bewahrheiten. Der derzeitige Wandel des (Finanz)Systems wird den Weg frei machen für eine spirituelle Regierungs- und Gesellschaftsform. Und darin zu leben, wird die Herausforderung oder die Freude aller Menschen sein.

Wie diese neue Form des Zusammenlebens aussehen wird – auch dazu habe ich in einem Buch einen Hinweis gefunden, der sich für mich stimmig anfühlt. In 2012 – Die große Zeitenwende: Wie die Prophezeiungen der Mayas Chancen für Neues Denken und Sein eröffnen
geht die Autorin Birgit Feliz Carrasco unter anderem  auf die Prophezeiungen der indischen Palmblattbibliotheken ein.

Sie bezieht sich dabei auf ein Buch von Thomas Ritter, der diese Prophezeiungen deutet, und schreibt dazu:

„In jener Zeit werde auch die Herausbildung einer neuen Gesellschaft in Europa beginnen. Diese neue Gesellschaft (…) werde gekennzeichnet sein von großer persönlicher Freiheit für den Einzelnen, verbunden aber und untergeordnet seiner Verpflichtung für das Gemeinwohl. (…)

Wirtschaftliche Grundlage der neuen Gesellschaft werde ein neues Geldsystem sein und eine bereits entdeckte aber noch unerforschte Energie, die die Erde nicht belaste, wie die bisher eingesetzten Energien. Es werde kein Mangel daran herrschen, und die Anwendung für den Einzelnen werde nicht mit Kosten verbunden sein.“

Freiheit, Selbstverantwortung, Spiritualität und egofreies Gemeinwohl-Denken werden also die Zeichen der neuen Zeit im nächsten Schritt der Evolution sein. Wer sich jetzt schon damit beschäftigt, wird dies begrüßen. Wer bisher jeden Wandelgedanken von sich geschoben hat, wird noch größere evolutionäre Anpassungsprozesse durchzumachen haben. Aber früher oder später werden alle Menschen ihre persönliche Evolution der Liebe vollziehen und die neue Realität genießen können, davon bin ich überzeugt.

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2 Gedanken zu „Die Evolution auf unserer Welt verstehen

  1. Sehr sehr interessant, liebe Johanna. So etwas ähnliches hab ich vor kurzem auch gelesen Daß wir verstehen müssen, daß nicht alles unsers ist, was uns zur Zeit quält. Daß wir manchmal die Epochen durchgehen sollten und uns vergegenwärtigen, was immer wieder geschehen ist und wovon wir heute noch Teile tragen. Z.B. das Verhältnis Mann Frau und Sexualität. Ich denke, das ist vielleicht das beherrschendste thema überhaupt.

    Dein Text hat mir wirklich sehr gefallen. Danke schön.

    Alles Liebe von Kirstin

  2. Danke Kirstin für deine Denkanstöße.
    Ich denke auch, wenn das Verhältnis zwischen Mann und Frau geheilt ist, wird auf der Welt vieles besser sein.

    Liebe Grüße

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