Der Aufstieg

Immer und überall ist vom Aufstieg zu lesen, immer mehr Menschen sehnen sich danach, dass es endlich soweit ist. Ich weiß nicht, was sich Andere darunter vorstellen, für mich bedeutet Aufstieg einfach in die Frequenz der Liebe zu gelangen und diese möglichst stabil und souverän beizubehalten und auszustrahlen, auch wenn noch viele andere Frequenzen, also Gefühlsqualitäten, im kollektiven Bewusstseinsfeld herumschwirren.

In ihrem Buch „The Power“ hat die Autorin Rhonda Byrne eine Staffelung dieser Gefühle wie folgt dargestellt:

Liebe

Dankbarkeit

Freude

Leidenschaft

Begeisterung

Enthusiasmus

Hoffnung

Zufriedenheit

————–

Langeweile

Ärger

Enttäuschung

Sorge

Kritiksucht

Wut

Hass

Neid

Schuld

Verzweiflung

Angst

 

Diese Emotionskala von der Angst bis hin zur Liebe hochzuklettern, ja das ist für mich der Aufstieg. Dazu hatte ich heute morgen ein eindrucksvolles Bild.

Ich sah es so, als ob alle Menschen in eine tiefe, dunkle Grube der negativen Emotionen gefallen wären. Alle reagierten mehr oder weniger angstbasiert, hasserfüllt, neidisch, sorgenvoll, und aufgrunddessen aggressiv und gegeneinander.

Nur einige sahen oben das Licht und machten sich die Mühe, hochzuklettern. Für diese Kletterarbeit brauchen sie ihre ganze Kraft und Stärke, deshalb müssen sie sich währenddessen auch von der Masse abgrenzen und sich ganz auf sich selbst konzentrieren.

Nicht nach unten sehen, sondern nach oben zum Ziel, ist wichtig, um nicht selbst wieder hinuntergezogen zu werden, denn damit hilft man niemandem. Höchstens die Nebeneinander-Kletterer können sich, wenn es sein muss, gegenseitig manchmal ein wenig motivieren und ermutigen.

Wenn die ersten es dann geschafft haben und oben aus der Grube steigen können, können sie sich all denen, die immer noch da unten in der Angst verharrren, wieder zuwenden. Dann können sie ihnen die Hand reichen, um ihnen hochzuhelfen, oder Leitern hinunterlassen, damit die Masse es leichter hat, oder sogar einen Lift bauen, mit denen viele auf einmal hochbefördert werden können.

Ich denke, die positiven Schwingungen vieler Lichtarbeiter sind schon (bald) die „Hände“, die anderen hochhelfen können. Und eine neue Politik, so wie sie mir vorschwebt, (Grundeinkommen, wahre lösungsorientierte Informationen, freie Arbeitsmodelle, Bewusstseinschulen usw.) wird die Leiter oder den Lift fürs Massenbewusstsein darstellen.

Ich freue mich, wenn bald alle in die Liebe aufsteigen können und gönne es jedem Einzelnen, die dunkle Grube endlich hinter sich zu lassen. Wenn alle oben sind, werden wir unseren Aufstieg gemeinsam feiern und genießen.

PS: Danke für so manche Ermutigung meiner „Mitkletterer“.

~~~

Werbung

5 Gedanken zu „Der Aufstieg

  1. Liebe Johanna,

    was für ein schönes Bild. Ja, genauso fühlt sich das an, ach mir fehlen einfach die Worte, du hast eigentlich schon alles gesagt 🙂
    Danke !

    In Liebe Heike Leandra

  2. Hallo Johanna,

    ich hab ja auch „The Power“ aufgrund deiner Empfehlung hier gelesen.

    Deswegen bin ich natürlich dabei und reiche denjenigen meine Hände, die Interesse daran haben.

    Den Lift werde ich dann bauen, wenn ich mich selbst stark genug fühle und keine Stützen von anderen Mitkletterern mehr benötige 🙂

    Viele Grüße

  3. Hoffnungsvolle Worte, liebevoll formuliert – vielen Dank für Deine Arbeit!

  4. Liebe Johanna,

    schöner Text. Ich finde auch, manchmal kann man einfach nur alleine hochklettern. Alles andere würde manchmal ablenken von mir selbst. Und da würd ich vielleicht übersehen, daß ich selbst ja schon immer da war. Meine Lieben – alles gut, ich liebe sie. Aber mich selbst zu fühlen, ist einfach das Größte. Und diese Liebe – genau wie Du geschrieben hast – kann ich denn weitergeben.

    Liebe Grüße von Kirstin

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s