Ich hatte hier schon manchmal geschrieben, ich sähe es als meine Lebensaufgabe an, dafür zu sorgen, dass alle gesund und glücklich sind. Heute erkenne ich: Das war eine Anmaßung, damit wollte ich eine Rolle übernehmen, die mir nicht zusteht. Meine Lebensaufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass ich selbst glücklich und im Einklang mit meinem Seelenplan bin. Das Glück jedes anderen Menschen liegt (und lag) allein in dessen Verantwortung. Ich kann und will andere gerne darin beraten, was sie möglicherweise glücklich macht, ob sie es annehmen, ist jedoch allein ihre Sache.
Natürlich ist es unsere Aufgabe, einander zu helfen. Mit meiner Gesundheitsberatung biete ich Hilfe zum gesund-und glücklich-sein an. Ich biete an, jedem Ratsuchenden mit meinem Wissen und mit meiner Intuition Hinweise zu geben, was er in seinem Denken oder Handeln, in seiner Ernährung oder in seinen Lebensgewohnheiten ändern könnte, um glücklicher zu sein.
Dies tue ich gerne und mit Liebe, Hingabe und Mitgefühl, denn ich weiß, dass wir heutzutage in vielen Dingen bewusst falsch informiert werden, uns aber andrerseits selbst auch allzu bereitwillig vom Massenbewusstsein manipulieren und steuern lassen, statt nach innen zu hören.
Aber genau das ist unsere individuelle Lebensaufgabe, unseren inneren Arzt, unseren inneren Lebensberater, unseren inneren Bewussstseinscoach zu aktivieren. Vor allem ist es unsere Aufgabe, unsere von Gott geschenkten Gaben zum Ausdruck zu bringen und dem großen Ganzen damit zu dienen.
Mit Intuition die Dinge einfach „wissen“
Meine große Gabe ist meine Intuition, viele Dinge „weiß“ ich einfach. Für diese Gabe bin ich unendlich dankbar, denn sie ermöglicht mir ein Vertrauen ins Leben, die mir der Verstand allein nicht geben könnte.
Meine große Herausforderung ist es jedoch, anderen mein „Wissen“ nicht aufzudrängen, wenn sie es gar nicht hören wollen. Sondern nur dann, wenn sie mich darum bitten. Meine Herausforderung ist es auch, mich selbst genug wertzuschätzen, dass ich meine Beratung gegen Geld anbiete. Das ist mir lange Zeit schwer gefallen, inzwischen stehe ich dazu. Ich sehe sogar, dass es eine gewisse Achtung dem Klienten gegenüber bedeutet, wenn ich ihm ermögliche, mir für das, was ich ihm gebe, einen angemessenen Betrag zurückzugeben. Täte ich das nicht, würde ich ihn irgendwie in die Rolle des Schuldners drängen und mich in die Rolle der Erhabenen.
Verantwortung dem lassen, dem sie gehört
Und auch, wenn ich am liebsten jeden Menschen glücklich sehen möchte, erkenne ich ab jetzt meine Grenzen. Auch wenn ich oft sehr großes Mitgefühl habe mit den Menschen, die offensichtlich nicht im Plan ihres Lebens sind, überlasse ich Ihnen ab jetzt die Verantwortung für ihr Tun. Ich überlasse ihnen auch die Konsequenzen ihrer Lebenseinstellung oder Lebensführung.
Denn das Leben schickt immer Signale oder Ereignisse, die uns auf die richtige Spur, auf die Spur des individuellen Lebensplanes bringen wollen. Zuerst sind dies sanfte Signale, später werden sie immer deutlicher. Möge jeder Mensch dies erkennen und die nötigen Korrekturen in seinem Leben vornehmen. Dabei mitzuhelfen, wenn ich darum gebeten werde, das sehe ich als meine Seelen-Aufgabe an.
Über keinen meiner eigenen Texte habe ich selbst so viel nachgedacht, wie über den obigen.
Und gerade denke ich wieder darüber nach, wer denn dafür verantwortlich ist, dass alle Menschen gesund und glücklich sind…
Ist es jeder Einzelne selbst? Normalerweise ja, aber in einer vergifteten und mind-controll-gesteuerten Welt, sollten diejenigen, die sich der Manipulation am besten widersetzen können, doch auch Verantwortung für die anderen übernehmen.
Somit richte ich weiter meine ganze Bewusstseinskraft auf die Absicht: Alle Menschen auf der Welt mögen jetzt gesund und glücklich sein und in einer sauberen, gesunden Umwelt, sowie in einer fairen, liebevollen Gesellschaft leben.
DANKE, DASS SICH DAS JETZT MANIFESTIERT.
Liebe JessiKa,
wenn du in der Resonanz mit der bedingungslosen Liebe bist, dann sendest du Liebesfrequenzen en masse aus. Dann kannst du auch genauso gut alles niederschreiben und publizieren. Wir manipulieren mit unseren Schwingungen die Welt. Wenn ich mit meiner Musik einen Saal voller Menschen zum Schwingen bringe, dann habe ich dabei gewiss keine Selbstzweifel, ob ich das darf. Menschen, welche noch vor zwei Stunden brav und bieder dasaßen, beginnen nach und nach zu singen, zu tanzen und wagen versteckt schnell einen flüchtigen Kuss, und beim Nachhausegehen summen sie noch die Musikstücke und Lieder nach. Ich habe sie voll manipuliert!
Wenn du mit deiner Astrologie dazu beiträgst, dass sich die Menschen besser verstehen und ihnen beim Glückspunkt hilfst, dann sind sie glücklicher als vorher. Spielen wir doch ein wenig Amor und Faun, erhöhen wir die Schwingung unserer Umgebung, ja manipulieren wir, das dürfen wir, wenn wir im Zustand unserer Göttlichkeit sind! Da ist kein Platz für Selbstzweifel, sondern Urvertrauen gewinnt wieder Boden.
Liebe Grüße Herbert
Danke für deinen Kommentar Herbert. Klar kann man mit Musik und Tanz schnell eine beschwingte Atmosphäre verbreiten. Aber du hast nicht ganz verstanden, was mich wirklich bewegte. Es ging mir um die Frage, inwieweit ich Verantwortung für die Gesundheit anderer Menschen übernehmen kann und will.
Und weißt du, ich liebe auch meine gelegentlichen Selbstzweifel. Ich finde sie sogar gut und wichtig, denn Selbstzweifel führen zu Selbstreflexion und damit immer mehr zur wahren Selbsterkenntnis.
Liebe Grüße JessiKa
Liebe JessiKa,
natürlich sind Selbstzweifel angebracht, aber meiner Ansicht nach nicht, ob man Menschen zu Glücksgefühl verhelfen soll. Als Mensch mit heilerischen Fähigkeiten kann man aber Leid von Anderen wegnehmen, und da ist jetzt die Frage, ob man das immer und jederzeit darf und soll, ohne dass der Betroffene es ausdrücklich will.
Ärzte versuchen doch, alle sich zeigenden Symptome sofort zu kurieren, und auch viele Heiler der TCM legen einfach los, ohne den Patienten zu befragen. Aber Krankheit und Leid sind Ausdruck von nicht bewältigten Situationen, und darf man einfach diese Symptome wegnehmen? Ich würde sagen Nein. Aber man kann helfen, die Ursachen herauszufinden und den Konflikt noch einmal durcherleben zu lassen, um ihn dann aufzulösen. Denn das kann der Patient mit Sicherheit nicht alleine, sonst wäre er ja nicht erkrankt.
Und zur Heilkraft von Musik: „Blues is the Healer“ heißt es in den USA. Und die Schwingung von Menschen zu erhöhen, hat immer etwas mit Heilung zu tun. Ich treffe oft nach Jahrzehnten Menschen in den Bergen, ich kenne sie nicht, aber sie erinnern sich noch an ein Ereignis mit mir. So lange hält das manchmal an!
Trotzdem finde ich unsere Diskussion spannend, auch wenn sie manchmal „ans Eingemachte“ geht. Anscheinend brauchen wir das.
Liebe Grüße Herbert
Ich denke, Krankheit muss nicht immer ein psychischer Konflikt sein, Krankheit ist einfach ein Signal, dass man etwas ändern soll, oder es ist ein Signal, dass der Körper mit der Entgiftung der vielen Umweltgifte überfordert ist. Deshalb wird es höchste Zeit, dass wir uns eine neue saubere Umwelt gestalten, denn dann braucht es irgendwann hoffentlich gar keine Heiler mehr, dann sind die Menschen einfach natürlich gesund.
Und zur Musik: Klar macht Musik fröhlich und Fröhlichkeit hilft heilen. Aber wirkliche Heilklänge sollen die Solfeggio-Klänge sein, habe ich hier gelesen: http://www.mamuriel.de/Ch_Klaenge.htm
Kennst du diese Klänge? Ich selbst experimentiere schon seit einiger Zeit damit und würde mir wünschen, dass sie verbreitet Anwendung finden.
Nein, ich kenne diese Klänge nicht, und mit meiner angeborenen Skepsis lasse ich sie auch nicht so ohne weiteres länger einwirken. wir arbeiten mit den Glockensets von Koshi, für die vier Elemente gibt es jeweils en Glockenset. Die Glockenstäbe sind im Inneren eines resonierenden Bambusrohres. Man hält das Set an einer Schnur über den Körper und tastet ihn so ab. Dabei führt das Set wie beim Pendeln ganz eigene Bewegungen aus, sodass verschiedenste Zusammenklänge entstehen.
Zum Thema aktive Musik fehlt es dir vermutlich an Erfahrung. Ich selbst weiß vorher nie, was ich spiele, ich fühle mich in das Publikum ein, und meine Engel setzen mir beim letzten Ton schon wieder das nächste Stück ins Ohr, und ich spiele es immer anders. Manchmal wundere ich mich schon über diese Führung, die Finger laufen von selbst. Mit „Stimmung machen“ hat das nichts zu tun, sondern mit Stimmungen und Schwingungsenergien. Meine Lieblingstonart ist F, Bluesmusiker sagen „The Key of Love“, F ist dem Herzchakra zugeordnet. Ich versuche immer, praktisch alle verfügbaren Töne anzuspielen, manche nur kurz, andere lange und intensiv. Dies nur als kurze Andeutung eines sehr weiten Feldes…
Und natürlich sind Vergiftung oder Verletzung keine Krankheit.
Toi toi toi für den Award!
Liebe Grüße Herbert
Gut, du hast mich überzeugt, wenn ich vielleicht bald etwas zu Feiern habe, würde ich mich freuen, wenn du Key-of-Love-Musik machst. 🙂
Das letzte mal habe ich für dein Haus am See die „Fischerin am Bodensee“ eingeübt, aber vergeblich. Übrigens ist der 1.Teil in D, also dem Sakralchakra zugeordnet und der Hauptteil ist in G, entsprechend dem Halschakra, ist aber in weiten Teilen wegen des Harmoniewechsels ebenfalls in D. Hättet ihr so viel Erotik überhaupt verkraftet? Zur Beruhigung: Ich habe nur sehr wenige Stücke in D, und wenn dann nur ein Teil, aber enden tut es dann in C, entsprechend dem Wurzelchakra.
Was die „Fischerin am Bodensee“ betrifft, sag ich mal: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Du weißt doch, dass die Hellseherinnen meist keine Datumsangabe sehen. 😉 Und auf deine musikalische Erotik bin ich echt schon gespannt.